
Ohrendruck – wenn das Gefühl bleibt, als säße man noch im Flugzeug
Was steckt hinter diesem unangenehmen Druckgefühl im Ohr – und wann sollte man besser einen HNO-Arzt aufsuchen?
„Ich höre wie unter einer Glocke“ – diesen Satz hören wir in unserer Praxis täglich.
Ohrendruck gehört zu den häufigsten Symptomen, mit denen sich Patientinnen und Patienten vorstellen – besonders nach Infekten, bei schnellen Höhenunterschieden, oder scheinbar ohne konkreten Auslöser.
Aber Ohrendruck ist mehr als nur ein lästiges Gefühl.
Es ist ein Signal – und manchmal ein Warnzeichen.
🎯 Typische Auslöser von Ohrendruck:
- Infekte der oberen Atemwege – Nasennebenhöhlen, Erkältungen, Grippe
- Druckveränderungen durch Flugreisen, Tunnel, Gebirgspässe, Fahrstuhlfahrten
- Verspannungen im Kiefer-, Nacken- oder Schulterbereich (z. B. bei Stress oder Fehlhaltung)
- Blockaden der Ohrtrompete (Tuba auditiva) – die Verbindung zwischen Nasenraum und Mittelohr
- Innenohrbeteiligung – wenn zusätzlich Schwindel, Ohrgeräusche oder Hörveränderungen auftreten
🧠 Wichtig zu wissen:
Wenn der Ohrendruck nicht innerhalb weniger Tage von selbst verschwindet – oder von Symptomen wie Schwindel, Tinnitus, Hörminderung oder Schmerzen begleitet wird – sollte eine HNO-ärztliche Abklärung erfolgen.
Denn: Manchmal steckt mehr dahinter.
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🩺 Was wir in unserer HNO-Praxis in Ludwigshafen tun:
- Ohrmikroskopie & Hörtests zur genauen Abklärung
- Druckmessung (Tympanometrie)
- Therapie je nach Ursache – von Medikamenten bis manuellen Techniken
- Beratung bei wiederkehrendem Ohrendruck
✅ Fazit:
Ohrendruck ist kein Zufall.
Er ist ein Zeichen – und wir helfen Ihnen, es richtig zu deuten.
Damit Ihr Hören wieder frei, klar und unbeschwert wird.
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Online oder telefonisch – wir sind für Sie da.